Das Craniosacrale System ist ein in sich geschlossenes System welches sich vom Schädel über die Wirbelsäule zum Kreuzbein zieht. Die Verbindung der einzelnen Strukturen und Ebenen findet über die Hirn/Rückenmarkshäute statt. Das Craniosacrale System steht in enger Wechselbeziehung zu den Lymphbahnen, dem Gefäßsystem, sowie dem Nervensystem und dem muskuloskelettalen System. Durch die Craniosacrale Osteopathie können diese Körpersysteme indirekt oder direkt angesprochen und harmonisiert werden. Die Behandlung erfolgt mit sehr wenig Druck (ca. fünf Gramm). Diese spezifische Mobilisation des betroffenen Gewebes führt zu einer Auflösung der Spannungszustände. 

Craniosacrale Osteopathie ist eine alternative Heilungsmethode und ersetzt keinen schulmedizinischen Arztbesuch. Sie dient vielmehr zur Gesundheitsförderung und als Zusatzmethode bei einer Erkrankung. 

Zurzeit biete ich folgende Bereiche an:

Informationen zu den Preisen finden Sie hier

Anwendungsbereiche – Indikationsliste

Bei Erwachsenen:

Im Schädelbereich:

  • Kopfschmerzen unterschiedlicher Ursache (Migräne, Spannungskopfschmerz; Cluster Kopfschmerz)
  • Nach Schädelverletzungen oder nach Operationen
  • Hydrocephalus

Im Ohrbereich:

  • Tinnitus
  • Hörsturz
  • Gleichgewichtsstörungen, Schwindel

Im Nasenbereich:

  • Nasenscheidewandverkrümmungen
  • Schnarchen
  • chronische Nasennebenhöhlenentzündung

Im Kiefergelenksbereich:

  • Kiefergelenksbeschwerden
  • Bissanomalien
  • Zahnspangen (z.B. in Kombination mit einer zahnmedizinischen Behandlung)
  • Zähneknirschen

Im Gesichtsbereich:

  • Trigeminusneuralgie
  • Facialisparese
  • Kieferhöhlenentzündung

Im Halsbereich:

  • Schluckbeschwerden
  • Sprechschwierigkeiten
  • Globusgefühl (Fremdkörpergefühl) im Hals
  • Chronische Angina

Im Bereich der Halswirbelsäule:

  • Schwindel, Kopfschmerzen
  • HWS-Syndrom
  • Schleudertrauma
  • Bandscheiben-Vorfall

Im Bereich der Lendenwirbelsäule:

  • Operation im Bereich der Lendenwirbelsäule
  • Bandscheiben-Vorfall
  • Lumbago
  • Lendenwirbelsyndrom

Im Beckenbereich:

  • Stürze und Traumen im Becken und Steißbeinbereich (Fraktur oder Prellung Steißbein)
  • Ischialigie
  • Hüftdysplasie
  • Beckenschiefstand
  • nach Unterleib-Operationen

Neurologische Indikationen:

  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose
  • Morbus Parkinson
  • Demenz

Indikationen bei Schwangeren:

  • organische und emotionale Vorbereitung auf die Geburt (Optimierung der Beweglichkeit von Becken und Kreuzbein)
  • Rückenschmerzen, Ischialgie
  • Kreuzbein-Blockaden
  • Sodbrennen
  • Migräne
  • Karpaltunnelsyndrom durch Wassereinlagerungen und hormonelle Veränderungen
  • Übelkeit
  • bei unerfülltem Kinderwunsch
  • Begleitung im Rahmen einer künstlichen Befruchtung

    Nach der Geburt:

  • Unterstützung der Rückbildung
  • Beckenbodenschwäche/ Inkontinenz
  • Narbenbehandlung und Entstörung nach Kaiserschnitt
  • emotionale Aufarbeitung nach problematischen Geburten

Bei Säuglingen und Kleinkindern:

  • Schreikinder
  • Koliken unterschiedlicher Ursache
  • Anpassungsschwierigkeiten
  • Schlafprobleme
  • Schädeldeformitäten
  • Schiefhals, KISS-Syndrom
  • Saugprobleme, Schluckprobleme
  • Gaumenspalte
  • nach einer Frühgeburt
  • Hüftdysplasien, unreife Hüfte
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Tonusprobleme (Hypertonus, Asymmetrien)
  • Wahrnehmungsstörungen, Koordinationsstörungen
  • Hyperaktivität
  • Angstzustände, Bettnässen
  • Allergien, Immunschwäche
  • Nachbehandlung nach Unfällen oder Operationen
  • Traumata unterschiedlicher Ursache
  • Autismus
  • Down Syndrom